Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki und die wohnungsbaupolitischen Vertreter der Fraktionen im Deutschen Bundestag sprechen beim Deutschen Verwaltertag 2023 über die Zukunft der Branche und des Wohnens. Virtuelle Eigentümerversammlungen, CO2-Sparen im Gebäudebestand, E-Mobilität, Personalführung und aktuelle Rechtsthemen stehen zudem im Fokus des Kongresses. In seiner Eröffnungsrede machte Präsident Heckeler klar, dass die Branche vor großen Herausforderungen steht. Insbesondere mahnt Heckeler eine zeitnahe Umsetzung des Gesetzentwurfes zur Einführung virtueller Eigentümerversammlungen an.
Unter dem Motto „Wir managen Zukunft“ gab Präsident Wolfgang D. Heckeler den Startschuss zum diesjährigen Deutschen Verwaltertag. Vor rund 1.200 Gästen betonte Heckeler dabei, dass die Politik zu verlässlichen Rahmenbedingungen zurückfinden muss und Querelen wie bei der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes der Vergangenheit angehören. Heckeler appellierte zudem daran, dass Politik und Gesetzgeber das praktisch Machbare im Blick behalten müssen. An Beispielen wie dem gesetzlich verpflichtenden hydraulischen Abgleich oder der Freischaltung von Förderprogrammen sollten die Belange von Immobilienverwaltungen und Wohnungseigentümergemeinschaften stärker berücksichtigt werden. Ein Thema sprach der Präsident vordringlich an: die Einführung virtueller Eigentümerversammlungen als weitere Versammlungsform neben Präsenz- und Hybrid-Versammlung. „In Zeiten schnelleren Abstimmungsbedarfes, kürzerer Förderfristen sowie Handwerker- und Fachkräftemangel auch in Immobilienverwaltungen bedarf es neuer digitaler Abstimmungstools. Der Deutscher Bundestag täte gut daran, den nunmehr seit September vorliegenden Gesetzentwurf abschließend zu beraten“, so Wolfgang D. Heckeler.